Tiere im Zoo

Ferienprojekt vom 16. bis 18. 10. im Nachbarschaftshaus

Zuersthaben wir uns einen Überblick über die Berufe beim Film und deren Aufgaben verschafft. Danach wurde der Zooplan angeschaut, um festzustellen, welche Tiere es dort gibt. Vor dem Mittagessen haben wir angefangen, Ideen für den Film zu sammeln. Nach der Mittagspause wurde die gemeinsame Filmplanung fortgesetzt, so dass am Ende des ersten Tages ein Grobplan vorlag, mit dem wir im Zoo ­drehen konnten.
Am zweiten Tag traf sich die Gruppe um 8 Uhr an der Haltestelle, von wo aus wir gemeinsam zum Hauptbahnhof gefahren sind. Als erwachsene Begleitpersonen waren neben Pierre Hansen und Tatjana Blaar zwei Elternteile dabei. Ca. 10:20 Uhr sind wir im Zoo Osnabrück eingetroffen und haben uns auf den Rundweg durch den Zoo begeben. Dabei wurde eifrig gefilmt, aber auch das Tieregucken kam nicht zu kurz. Mittags gab es eine Einkehr im Zoorestaurant. Kurz danach hat sich die Gruppe geteilt, weil klar wurde, dass sonst nicht alles zu schaffen wäre. Die Kinder hatten sich jeweils ein Tier ausgesucht, in das sie sich im Film verwandeln, sodass nicht nur die Szenen mit den Kindern, sondern auch diese Tiere gefilmt werden mussten. Für die meisten Szenen waren zwei iPads gleichzeitig im Einsatz, um unterschiedliche Kameraperspektiven zu bekommen. Zahlreiche Szenen wurden mehrfach gedreht wie bei „echten“ Filmproduktionen, dabei haben die Kinder Geduld und Ausdauer bewiesen. Insgesamt war die Motivation hoch. Die Kinder haben vor der Kamera agiert, aber es hat auch jedes Kind wenigstens einmal gedreht. Es war ein langer Tag, den aber alle Kinder gut gemeistert haben.
Der Rest am Mittwoch fand wieder im Nachbarschaftshaus statt. Es wurden die ­Audios aufgenommen, die im Film zu hören sind, wenn die Kinder in Tiere verwandelt sind, und nach dem Mittagessen außerdem die Eingangs- und Schlussszene.
In der Auswertungsrunde am Schluss haben alle Kinder gesagt, dass sie neben dem Besuch im Zoo auch den Filmdreh wichtig und toll fanden.

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